Acro Yoga – das steckt hinter der neuen Trendsportart

AUTOR:

IBS Publishing Team

Acro Yoga – die Mischung aus Yoga und Akrobatik ist mehr als nur eine neue Trendsportart. Hier erfahrt hier, was dahinter steckt.

Das Konzept

Seit der Gründung durch Jenny Sauer-Klein und Jason Nemer 2004 in San Francisco finden nicht nur Yogis Gefallen an den dynamischen Übungen. Im Acro Yoga geht es um Vertrauen, Geben und Nehmen sowie physikalische und spirituelle Erfahrungen. Um die Übungen aus dem klassischen Yoga und der Akrobatik auszuführen, braucht es mindestens zwei Personen, die Base und den Flyer. Die Base liegt fest verwurzelt mit der Erde am Boden und hebt den Flyer in die Höhe. Die Rollen sind nicht fix und können abwechselnd getauscht werden, auch wenn die meisten eine der Rollen präferieren. Für zusätzliche Sicherheit sorgt meist ein Spotter, der an der Seite steht um zu stabilisieren und abzusichern. Damit ist Acro Yoga Teamwork, bei dem jeder genau wissen muss, was zu tun ist.

Quelle: Unsplash/ Thought Catalog 

Die Begeisterung

Leicht entsteht der Eindruck, die Base hätte einen körperlich sehr anstrengenden Job und müsste viel Kraft aufwenden, um den Flyer fliegen zu lassen. Doch die Anwendung vieler Ausrichtungsprinzipien des Hatha Yoga wie Beine strecken, Rücken entlasten und Gelenke übereinander setzen macht den Job sehr viel einfacher.

Wichtig in der Rolle des Flyers ist vor allem Körperspannung und Beweglichkeit. Acro Yoga schafft eine Verbindung zwischen zwei Menschen, die nur zusammen Balance finden können. Hierin liegt auch die Quelle der Begeisterung: Es geht nicht um Kraft oder Wettkampf, sondern um Zusammenarbeit und Vertrauen.

Acro Yoga lernen

Acro Yoga eignet sich für jeden, der Lust auf Abwechslung, Dynamik und neue Bewegungen hat. Hier wird Vertrauen, Rücksichtnahme und Gemeinschaft gelernt. Jedes Alter und jeder Interessierte ist bei Anfängerkursen willkommen, in denen die Grundpositionen bis hin zum ersten Flow aus mehreren Übungen in Verbindung gezeigt und geübt werden. Die ersten Asanas (Haltungen) wie den Frontbird und Freebird können auch zuhause schon einmal ausprobiert werden.

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Quelle: YouTube / Mady Morrison

Statement

Acro Yoga macht Spaß, fördert die Beweglichkeit und baut Vertrauen auf. Schnell wird ein Verständnis dafür entwickelt, zu was der eigene Körper in Zusammenarbeit mit dem Yogapartner fähig ist. Wer Acro Yoga für sich entdecken oder die Begeisterung teilen will, findet mit Sicherheit einen Kurs oder Workshop in der Nähe.

Quelle Titelbild: Unsplash / Ruslan Zh



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