Krav Maga – die Kampfkunst für mehr Selbstbewusstsein

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AUTOR:

IBS Publishing Team

Spät abends alleine auf dem Heimweg fühlen sich gerade Frauen unsicher. Sich im Ernstfall gegen einen Angreifer verteidigen zu können ist wichtig und zum Glück erlernbar. Zum Beispiel durch Krav Maga, der Kampfsportart, die das Selbstbewusstsein stärkt!

Vorbereitet durch Muscle Memory

Krav Maga ist der Begriff für eine Kunst der Selbstverteidigung und stammt ursprünglich aus Israel. Die Sportart vereint Techniken des Boxens, von Karate und anderen Kampfsportarten, darunter Schlag- und Tritttechniken, aber auch Hebel und Bodenkampf. Sie soll lehren, sich und andere in Gewaltsituationen zu schützen und richtig zu reagieren.

 

Statt bei Gefahr zu erstarren, lernen die Teilnehmer, Bewegungsabläufe automatisiert anzuwenden und zur Gegenwehr zu starten. Dies geschieht durch sogenannte Muscle Memory: Techniken werden von den Muskeln verinnerlicht und von selbst abgerufen.

Quelle: Unsplash/ Timothy Eberly

Ruhig bleiben in Konfliktsituationen

Ein ebenso wichtiger Teil des Krav Maga ist das frühzeitige Erkennen von Gefahren und das Vermeiden von Konflikten. Diese werden durch geschicktes Verhalten umgangen und stressige Situationen objektiver beurteilt. Damit schwindet das unangenehme Gefühl, ausgeliefert oder hilflos zu sein.

Schon nach kurzer Zeit zeigt sich die Wirkung des Trainings: Koordinationsfähigkeit und Reaktionszeit verbessern sich und der Körper wird gestärkt. Über den physischen Effekt hinaus fördert Krav Maga die allgemeine Stressresistenz und beruhigt. Erlernt werden kann die Technik in vielen Vereinen oder Seminaren und ist auch für Kinder geeignet.

Statement

Vor allem für Frauen ist es wichtig, sich selbstbewusst gegen körperlich vermeintlich überlegene Angreifer zur Wehr setzen zu können und die eigenen Fähigkeiten nicht zu unterschätzen. Krav Maga ist leicht zu erlernen, macht Spaß und zeigt uns und anderen, was in uns steckt!

Quelle Titelbild: Unsplash/ Arisa Chattasa



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