Setzt sich der Hype durch? Werden auch Wassersportler zukünftig virtuelle Pokémon fangen und gegen andere kämpfen lassen? Wir haben den InspiredBySports-Experten und Kitesurfer Mads Wollesen gefragt, was er vom derzeitigen Pokémon-Ausnahmezustand hält.

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Ein von Mads Wollesen (@madd1x) gepostetes Foto am 13. Jul 2016 um 6:46 Uhr

Kurz zum Verständnis:

Seit mehr als zwei Wochen ist Pokémon GO der Renner schlechthin. Überall laufen Menschen mit ihren Smartphones durch die Gegend – immer auf der Suche nach sogenannten Pokéstops. Jung und Alt scheinen wie besessen zu sein von Pikachu und seinen kleinen Freunden. Und wie es aussieht befinden sich nicht nur an Land viele Menschen im Pokémon-Fieber: wir haben jetzt sogar InspiredBySports-Experten und Kitesurf-Pro Mads Wollesen beim Pokémon zocken auf dem Wasser erwischt.

Natürlich wollten wir sofort wissen: Mads, was ist da los?

Mads Wollesen: „Früher sind meine Familie und ich jeden Sommer mit dem Wohnmobil nach Frankreich in die Normandie gefahren, um dort Urlaub zu machen. Ich war schon immer ein sehr aktives Kind und ich habe meinen Eltern die langen Autofahrten wirklich nicht leicht gemacht. Als dann Pokémon für den GameBoy raus kam wurde es deutlich besser. Stundenlang verschwand ich in dieser anderen Welt und habe die kleinen Monster gefangen und trainiert. Selbst heute noch habe ich auf so manchen Reisen meinen GameBoy und die rote Pokémon-Edition dabei.

Als dann jetzt Pokémon GO herauskam war ich zunächst skeptisch, aber als alter Fan musste ich es natürlich ausprobieren. Diese Mischung aus Nostalgie und völlig neuem Spielprinzip finde ich total genial. Klar sagen jetzt viele, dass die Jugend nun noch mehr Zeit am Smartphone verbringt, aber ich denke das machen sie sowieso und beim Pokémon spielen sind sie wenigstens draußen und bewegen sich. Ich finde es ist eine coole Sache und freue mich immer wenn ich mal etwas Zeit zwischendurch habe und ein paar Pokebälle werfen kann.“

Wo er recht hat, hat er recht. Wir sind gespannt wie lange es dauert, bis auf Competitions eine Art „Pokébattle“ neben den Disziplinen Freestyle, Slalom und Hydrofoil eingeführt wird.

Bildquelle: Mads Wollesen

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