Nachhaltigkeit ist zu einem dominantem Thema in allen Bereichen unseres täglichen Lebens geworden, einschließlich der Kleidung, die wir tragen. Und auch Sportbekleidung ist in diesem Zusammenhang keine Ausnahme.

Angesichts der wachsenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten haben viele Sportbekleidungshersteller Maßnahmen ergriffen, um nachhaltige Materialien und Methoden in ihre Produktion zu integrieren und so auch dem gesellschaftlichem Druck bzw. der Nachfrage gerecht zu werden

Ein wichtiger Faktor bei der Nachhaltigkeit von Sportbekleidung ist die Auswahl der Materialien. Immer mehr Hersteller setzen auf Materialien wie speziellem Polyester, das aus recycelten Plastikflaschen hergestellt wird. Einige Unternehmen haben auch auf Materialien wie Bio-Baumwolle und Hanf umgestellt, die auf natürliche Weise angebaut werden und weniger Ressourcen verbrauchen als konventionelle Baumwolle.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Produktion selbst. So haben Sportbekleidungshersteller ihre Produktionsprozesse umgestellt, um den Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren und so die Umweltbelastung zu minimieren. Einige Unternehmen haben auch begonnen, ihre Kleidung in Fabriken herzustellen, die erneuerbare Energien nutzen oder bei denen die Arbeitsbedingungen für die Arbeiter fair und sicher sind.

Um Überproduktion und Verschwendung zu minimieren, wurde auch damit begonnen, Kleidung erst auf Bestellung („on demand“) zu produzieren,also nur dann zu produzieren, wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, anstatt große Mengen an Kleidung im Voraus und auf Halde herzustellen.

Es ist aber nicht nur die Produktion, die nachhaltig sein muss. Auch die Art und Weise, wie die Kleidung am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt wird, ist von Bedeutung. Viele Unternehmen bieten jetzt Recyclingprogramme an, bei denen Kunden ihre alten Kleidungsstücke zurückgeben und diese dann recycelt oder wiederverwendet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nachhaltigkeit bei Sportbekleidung immer wichtiger wird. Unternehmen haben erkannt, dass es nicht nur um die Qualität der Produkte geht, sondern auch um die Art und Weise, wie sie hergestellt werden und wie sie am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt werden.