Unterwegs in den Lechtaler Alpen auf dem Anhalter Höhenweg – Tag 1

/NEWS

Wir starten das Abenteuer am Samstag, 08:30 Uhr, am Wasserfall des Edelbachs in Elmen. Es wird ein langes, einsames und wunderschönes Wochenende werden. Am Sonntagnachmittag werden wir nach ca. neun Stunden „Gratkraxelei“ oberhalb des Wasserfalls auf der Sonnenterrasse der Stabalm sitzen.

Vom Parkplatz aus spazieren wir bis zum Gemeindezentrum von Elmen. Der kleine Laden direkt an der Bushaltestelle bietet die Möglichkeit, sich für das Wochenende mit Proviant einzudecken, denn unser Ziel, die Anhalter Hütte, ist eine einfache Alpenvereins-Hütte und sonstige Einkehrmöglichkeiten gibt es auf dem Anhalter Höhenweg nicht. Voll bepackt chauffiert uns der Bus in 35 Minuten bis auf die Passhöhe des Hahntenjochs auf 1903 Meter Höhe.

 

Bis zum Steinjöchl begleitet uns das ständige Röhren der Motorradfahrer auf der Passstraße. Auf dem Wanderweg sind noch einige Wanderer unterwegs, die den kurzen Aufstieg zur Anhalter Hütte (1-1,5 Stunden) als kleinen Tagesausflug unternehmen. Statt zur Hütte zu wandern oder wie die meisten auf den „Falschen Kogel“ zu steigen, biegen wir nach rechts auf den Maldongrat ab. Immer gut markiert, kraxelt man durch schönes, festes Gestein. Am Gipfelkreuz ist schließlich nichts mehr von der Passstraße zu hören und man kann den Weg des kommenden Tages schon erahnen. Erfahrene Bergsteiger können vom Maldongrat (2544m) weglos über den Grat in etwa einer Stunde bis zur Gabelsitze (2581m) klettern, ehe es auf dem gleichen Weg zurückgeht.

Your Expert 

Nach dem Abstieg zurück zum Steinjöchl marschieren wir zur Anhalter Hütte und genießen die Nachmittagssonne auf der Terrasse. Von der Hüttenwirtin Carmen in Empfang genomen, beziehen wir unsere Lagerplätze für die Nacht. Um dem geschäftigen Treiben rund um die Hütte zu entfliehen, wandern wir noch auf einen der Hausberge. Der Weg auf den Tschachaun führt über schöne Almwiesen, auf denen erstaunlich zutrauliche Haflinger den Sommer verbringen. Am Gipfel des Tschachaun angekommen, erwartet uns eine riesige Blumenwiese, in deren Mitte das Gipfelkreuz steht.

 

Nach dem leichten Rückweg genießen wir das Abendessen auf der Sonnenterrasse der Anhalter Hütte. Nachdem die Tagesgäste verschwunden sind, ist die Atmosphäre deutlich entspannter. Lediglich einmal, zu Beginn der Saison, wird die Schutzhütte von einem Helikopter versorgt. Sämtliche frischen Lebensmittel werden vom Hüttenpersonal von der Passhöhe bis zur Hütte getragen. Zu unserem Glück wurde eine Gasflasche hinauf gebracht, so dass es Spezialitäten vom Grill gibt. Mit vollgeschlagenen Bäuchen und nach dem einen oder anderen Bier legen wir uns endlich und bereits voller Vorfreude auf den nächsten Tag in unsere Betten.

 

Quelle Titelbild: Stefan Weindl

Vom Parkplatz aus spazieren wir bis zum Gemeindezentrum von Elmen. Der kleine Laden direkt an der Bushaltestelle bietet die Möglichkeit, sich für das Wochenende mit Proviant einzudecken, denn unser Ziel, die Anhalter Hütte, ist eine einfache Alpenvereins-Hütte und sonstige Einkehrmöglichkeiten gibt es auf dem Anhalter Höhenweg nicht. Voll bepackt chauffiert uns der Bus in 35 Minuten bis auf die Passhöhe des Hahntenjochs auf 1903 Meter Höhe.

 

Bis zum Steinjöchl begleitet uns das ständige Röhren der Motorradfahrer auf der Passstraße. Auf dem Wanderweg sind noch einige Wanderer unterwegs, die den kurzen Aufstieg zur Anhalter Hütte (1-1,5 Stunden) als kleinen Tagesausflug unternehmen. Statt zur Hütte zu wandern oder wie die meisten auf den „Falschen Kogel“ zu steigen, biegen wir nach rechts auf den Maldongrat ab. Immer gut markiert, kraxelt man durch schönes, festes Gestein. Am Gipfelkreuz ist schließlich nichts mehr von der Passstraße zu hören und man kann den Weg des kommenden Tages schon erahnen. Erfahrene Bergsteiger können vom Maldongrat (2544m) weglos über den Grat in etwa einer Stunde bis zur Gabelsitze (2581m) klettern, ehe es auf dem gleichen Weg zurückgeht.

Your Expert 

Nach dem Abstieg zurück zum Steinjöchl marschieren wir zur Anhalter Hütte und genießen die Nachmittagssonne auf der Terrasse. Von der Hüttenwirtin Carmen in Empfang genomen, beziehen wir unsere Lagerplätze für die Nacht. Um dem geschäftigen Treiben rund um die Hütte zu entfliehen, wandern wir noch auf einen der Hausberge. Der Weg auf den Tschachaun führt über schöne Almwiesen, auf denen erstaunlich zutrauliche Haflinger den Sommer verbringen. Am Gipfel des Tschachaun angekommen, erwartet uns eine riesige Blumenwiese, in deren Mitte das Gipfelkreuz steht.

 

Nach dem leichten Rückweg genießen wir das Abendessen auf der Sonnenterrasse der Anhalter Hütte. Nachdem die Tagesgäste verschwunden sind, ist die Atmosphäre deutlich entspannter. Lediglich einmal, zu Beginn der Saison, wird die Schutzhütte von einem Helikopter versorgt. Sämtliche frischen Lebensmittel werden vom Hüttenpersonal von der Passhöhe bis zur Hütte getragen. Zu unserem Glück wurde eine Gasflasche hinauf gebracht, so dass es Spezialitäten vom Grill gibt. Mit vollgeschlagenen Bäuchen und nach dem einen oder anderen Bier legen wir uns endlich und bereits voller Vorfreude auf den nächsten Tag in unsere Betten.

STATEMENT

Ein erlebnisreicher Tag auf dem Anhalter Höhenweg geht zu Ende. Wie es am zweiten Tag der Tour weitergeht, erfahrt ihr demnächst im zweiten Teil.

GALLERY

Diese Nachricht ist nur für Administratoren sichtbar.
Problem bei der Anzeige von Facebook-Beiträgen. Backup-Cache wird verwendet.
Klicken, um Fehler anzuzeigen
Fehler: Error validating access token: The session has been invalidated because the user changed their password or Facebook has changed the session for security reasons. Typ: OAuthException

VIDEO

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YOU MIGHT ALSO LIKE THIS

    [plista]



    X