So schießt Du die besten Action Sport Fotos

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AUTOR:

IBS Publishing Team

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Den perfekten Moment einfangen, davon träumen alle Fotografen. Doch die Kunst der Fotografie ist nicht einfach. Und beim Action Sport ist es noch mal schwieriger die schnellen Bewegungen der Sportler auf ein Bild zu bekommen. Wir haben hier fünf hilfreiche Tipps, die euch atemberaubende Sport Schnappschüsse garantieren. 

Kenne den Sport

Für großartige Aufnahmen lohnt es sich, den Sport selbst zu praktizieren. So versteht man die Regeln und Bewegungsabläufe der Sportart besser und kann den optimalen Moment abpassen, um sein perfektes Foto zu schießen. Zudem kann es nie schaden, den Sportler, den man grade ablichtet, persönlich zu kennen. So kann man sich über Abläufe und Bewegungen austauschen und dem Fotografen wird die Chance auf das perfekte Foto gewährt.

Einfach abdrücken

Du erwartest jeden Moment einen coolen Sprung – und da ist er auch schon vorbei. Sport-Fotografen müssen immer damit rechnen, dass etwas total Cooles passiert. Deswegen lohnt es sich, einfach mal abzudrücken, anstatt ständig auf den tollsten Sprung zu warten. Auch hilft es, die Action nicht immer durch den Sucher zu sehen. Denn wenn man etwas mit seinen eigenen Augen sieht, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein atemberaubendes Foto direkt höher.

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Quelle: unsplash / Philipp Kämmerer

Serienaufnahmen

Das Wort „Action“ verrät es schon: Die meisten Action-Sportarten sind sehr schnell. Wenn ihr einen guten Winkel gefunden habt, lohnt es sich, die Serienaufnahmen zu aktivieren. Bei 6-9 Bildern/Sekunde (je nach Kamera) kann euer perfektes Bild so ganz leicht von alleine entstehen. Jedoch solltet ihr drauf achten, eure Kamera auf Autofokus zu stellen, damit ihr nicht-fokussierte Bilder vermeidet.

Das Stativ

Stative sind schwer und unhandlich. Beim Fotografieren von Action-Sportarten sind gute Stative von Vorteil: Oft reichen die normalen 200mm Objektive nicht für die Fotos aus, also muss ein Tele-Objektiv her. Und diese sind bekanntlich sehr schwer, was es fast unmöglich macht, die Kamera still zu halten. Also: Vertraut lieber auf das Stativ!

Kreativität ist gefragt

Bilder, die jeder schon gesehen hat, sind langweilig, worüber wir uns alle einig sind. Deswegen ist eure Kreativität in der Perspektiven-Suche gefragt. Lauft herum, hock euch hin, klettert auf Objekte drauf – alles für den perfekten Augenblick. Eine gute Kenntnis der Umgebung bedeutet oft auch ein gutes Bild, deswegen solltet ihr etwas mehr Zeit an der Location einplanen, um euch mit ihr vertraut zu machen.

Statement

Ob man nur als Hobby-Fotograf oder Semi-Profi im Action Sport fotografieren will – diese Tipps werden euch auf jeden Fall dabei helfen, atemberaubende Bilder zu schießen. Schnappt euch eure Kamera und los!

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel von Explore Magazine.

Quelle Titelbild: unsplash / Léa Dubedout



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