Skiurlaub mal anders!

AUTOR:

IBS Publishing Team

sandboarding (2) (1)

Kennt ihr schon Sandboarding? Ja, ihr habt richtig gehört, Sandboarden. Der Name setzt sich aus den Elementen zusammen die man für diese Sportart benötigt. Also Sand und ein Brett (Board). Es ist quasi das Snowboarden für kälteempfindliche.

Wer Wintersport, Reisen und die Wärme liebt, könnte eine Menge Spaß beim Sandboarden haben, denn das Sandboarden führt euch durch die Dünen von USA, Australien, Ägypten, Namibia, Südafrika, Zentral- und Südamerika. Wer die Actionsportart auch mal ausprobieren mag, aber dafür nicht um die ganze Welt reisen möchte, kann sich in der Oberpfalz austoben.


Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Nave Sandboard (@navesandboard)

Wie funktioniert Sandboarding überhaupt?

Sandboarding lässt sich gut mit dem Snowboarden vergleichen, nur, dass es eben keine schneebedeckte Piste, sondern eine Sanddüne hinuntergeht. Die Technik ist dabei dieselbe, es fühlt sich in Etwa so an, als würde man im Frühjahr durch den nassen Sulzschnee fahren. Die Boards bestehen meist aus Holz mit Schnallen für die Füße. Es gibt aber auch Sandboards mit Bindungen. Anders als beim Snowboarden ist die Helmpflicht bisher noch nicht eingeführt worden. Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Sandboarden das ganze Jahr lang machen kann. Ein großer Nachteil am Sandboarden ist jedoch, dass einem beim Hochstiefeln im Sand in der Wüstenhitze schnell mal die Puste ausgeht. Denn auf den Dünen gibt es keine Lifte. Sandboarder müssen die Dünen entweder selbst erklimmen, bevor sie sie wieder hinunter düsen können, oder sie sind auf leistungsstarke Jeeps angewiesen.

Skiurlaub mal anders

Genau so wie das Snowboarden wurde auch das Skifahren für die wärmeren Gefilde adaptiert. Sandskiing nennt sich die Extremsportart, bei der man sich auf Skiiern durch den Sand schwingt.

Der Belag

Ähnlich wie im Winter spielt auch beim Sandskifahren das Wachs eine große Rolle. Einerseits verhindert Wachs das Saugen des Skis, andererseits bietet die dünne Wachsschicht einen geringeren Widerstand als der Skibelag.

 

 

 

 

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag geteilt von Anna Keysberg (@anna_keysb)

Wer mal was neues ausprobieren möchte, sollte das Sandboarden/-skiing unbedingt mal ausprobieren. Wer dabei nicht unbedingt bis nach Namibia zum fliegen möchte, kann sich auch am Monte Kaolino in Bayern austoben!

Quelle Titelbild: unsplash / Tomáš Malík



X