Paralympics 2016 – „A New World“ durch Sport
INSPIRED EVENTS
Elf Tage, mehr als 500 Medaillien-Wettbewerbe und über 4.350 Athletinnen und Athleten. Vom 7. bis 18. September 2016 finden die Paralympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro statt. Das Motto: „A New World“
ABOUT
Durch gemeinsame Sportbegeisterung „eine bessere Welt“ schaffen. Dies ist der Kern des Olympischen Gedankens. In diesem Jahr begleitet das Motto „A New World“ die Paralympics im Sommer 2016.
Neben sportlichen Höchstleistungen erwartet die Zuschauer also auch eine Botschaft. Trotz ihres Handicaps zeigen Menschen mit Behinderungen, dass sie in der modernen neuen Welt gleichberechtige Mitglieder der Gesellschaft sind. Mehr noch, sie tragen den sportlichen Gedanken weiter und sind Vorbilder für sämtliche Sportfans.
Der Veranstaltungsort Rio de Janiero spielt dabei eine besondere Rolle. Sie ist die erste Stadt in Südamerika, die Gastgeber der Veranstaltung sein wird. „A New World“ steht damit auch für die Veränderungen, die die Spiele für Rio bedeuten. Schließlich soll das Großevent auch zu einer besseren Zukunft für Brasilien beitragen. Die Paralympics signalisieren dabei erste Schritte auf dem Weg zu einem neuen Brasilien.
Seit 2012 in London müssen die Städte in ihren Bewerbungen übrigens die Paralympics mit einbeziehen. Die gemeinsame Organisation mit den Olympischen Spielen verschafft dem Event größere Aufmerksamkeit.
Bildquelle: Screenshot Youtube
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PROGRAM
Mehr zu den Paralympics:
- 4.350 Athletinnen und Athleten
- 176 Länder
- 23 Sportarten
- 528 Medaillen-Wettbewerbe
- 226 Frauen-, 38 gemischt geschlechtliche und 264 Männer-Wettbewerbe
NICE TO KNOW
Der Begriff Paralympics setzt sich ursprünglich aus zwei englischen Wörtern zusammen: „paralyzed“ (=gelähmt) und Olympics (=Olympische Spiel). Da ja nicht nur gelähmte Menschen an den Spielen teilnehmen, wurde der Begriff kurzerhand umgedeutet. „Para“ bedeutet im Griechischen „neben“ und deutet jetzt auf das Nebeneinander von Paralympics und Olympiade hin. Ins Leben gerufen wurde das Event übrigens bereits 1948, von dem deutschstämmigen Arzt Ludwig Guttmann.
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