Muskelkater – wenn sich das Workout bezahlbar macht

AUTOR:

IBS Publishing Team

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Das Wort Muskelkater ist jedem ein Begriff. Allein bei dem Namen türmen sich bei vielen die Nackenhaare auf und Gedanken von schmerzenden Körperteilen eilen schnell herbei. Doch gibt es dagegen überhaupt ein Heilmittel?

Jeder Sportler kennt ihn. Der Schmerz am nächsten Tag nach einer intensiven Sporteinheit. Die Muskel sind schlapp und jeder Schritt kostet einen Überwindung. Die Diagnose ist eindeutig: Muskelkater. Doch lässt sich dieser verhindern? Und wie verschwindet er wieder?

Was ist Muskelkater und woher kommt er?

Muskelkater ist im Grunde nichts anderes als eine Mikroverletzung des Muskels. Der Muskel besteht aus verschiedenen kontrahierenden Elementen, die sich bei Bewegung zusammenziehen. Kommt es zu einer (ungeplanten) Fehl- oder Überlastung, können diese einreißen und verursachen eine Beschädigung der Muskeln, was zu einem Muskelkater führt.

 

Wie bereits erwähnt sind ungewohnte sportliche Belastungen der Hauptgrund für den Muskelkater. Ein Beispiel dafür ist die Ausübung einer neuen Sportart, bei der Muskelgruppen zum Einsatz kommen, die bisher verschont blieben.

Ein weiterer Grund kann die Überlastung der Muskeln sein. Gerade beim Krafttraining ist es nicht ungewöhnlich, dass der Muskel einen überschwelligen Reiz bekommt. Besonders intensive oder abbremsende, abfedernde, abstoppende Bewegungen können zu nachfolgenden Schäden führen.

Was lässt sich dagegen tun?

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In Dieser Zeit wird empfohlen den schmerzenden Muskel ein bisschen Ruhe zu gönnen (Quelle: pexels/Anete Lusina).

Normalerweise dauert ein Muskelkater im Schnitt 48 bis 72 Stunden. In dieser Zeit ist es empfehlenswert dem schmerzenden Muskel ein wenig Ruhe zu gönnen. Warme Duschen, Massagen und Saunagänge wirken sich positiv auf die Regeneration aus und fördern die Durchblutung. Wem es schwer fällt die Beine so lange ruhig zu halten, kann mit leichten Übungen wie beispielsweise gemütliches auslaufen oder Mobilisationsübungen anfangen.

Da sich die Muskulatur aus vier essenziellen Aminosäuren zusammensetzt, spielt die Ernährung auch hier eine wichtige Komponente, um den nervigen Schmerz in der Muskulatur zu heilen. Genügend Wasser zu sich zu nehmen ist nur eine Maßnahme. Hinzu kommt die Aufnahme von Vitaminen. Ebenso helfen Nüsse und bestimmte Fischsorten als Omega-3-Fettsäurelieferanten den Muskelkater vorzubeugen.

Fazit

Ob bei einer neuen Trainingsübung oder beim wandern: Ein Muskelkater gehört ab und zu einfach dazu und lässt sich nicht einmal durch ausreichendes dehnen vermeiden. Wichtig ist es dem Muskel im Anschluss Ruhe zu gönnen und zu schauen das es zu keiner schlimmeren Verletzung kommt.

 

Mit der richtigen Regeneration sollte dieser dann aber schnell auch wieder verschwinden.

Statement

Wusstest du das man auch vom Lachen Muskelkater bekommen kann?  Beim Lachen wird das Zwerchfell angespannt, wodurch es zu einer extremen Muskelanspannung kommt. Es gibt also nicht den einen Muskel, der anfälliger ist als der andere.

Quelle Titelbild: Pexels / Viktor Freitas



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