Kanupolo – ein Actionsport für Ballaristen

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IBS Publishing Team

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Seid ihr schon mal Kanu gefahren? Und kennt ihr die Sportart „Polo“? Ihr fragt euch jetzt sicherlich wie diese Fragen zusammenhängen. Nun ja, kombiniert die Wörter und seid bei unserem heutigem Thema: Kanupolo.

10 Spieler, 20 Minuten und ein Ziel. Das ist der Rahmen, in dem diese Sportart stattfindet. Etwas konkreter bedeutet das folgendes: pro Team 5 Feldspieler und maximal drei Auswechselspieler. Es darf beliebig oft gewechselt werden. Ziel ist es, den Ball mithilfe von Paddeln oder den Händen ins gegnerische Tor zu befördern, was zwei Meter über dem Wasser aufgestellt ist. Man kämpft entweder 2x 10 oder 2x 7 Minuten um den Sieg. Dazwischen liegt eine dreiminütige Halbzeit. Das Team, welches am Ende die meisten Tore erzielt hat, ist der Sieger.

Mehr als nur eine Randsportart

Mit Polo hat diese Sportart allerdings wenig zu tun. Es handelt sich hier mehr um eine Mischung aus Rugby, Handball und Basketball. Neben körperlicher Fitness braucht man zudem eine gute Taktik. Viele haben ihre bereits perfektioniert. Die Sportart ist immerhin schon fast 100 Jahre alt. Aber nicht nur das. Neben kleineren Meisterschaften, hat sich hier auch eine Europa- und sogar Weltmeisterschaft etabliert. Letztere findet sogar dieses Jahr statt, nachdem die Veranstaltung letztes Jahr abgesagt werden musste. Sie beginnt am 05. Oktober in Rom. Kann Deutschland hier seinen Titel von 2018 verteidigen?

Wir sind auf jeden Fall gespannt und drücken unserem Nationalteam die Daumen. Und für alle, die wir jetzt neugierig gemacht haben, auf der Seite des deutschen Kanu-Verbands könnt euch noch genauer informieren und selbst zum Spieler werden.

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Statement

Kanupolo ist mehr als nur irgendeine Randsportart. Für einen Sieg braucht man körperliche Fitness und eine gute Taktik.

Quelle Titelbild: pixabay / josedemanuela



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