Joggen für Anfänger: Wichtige Tipps und Infos

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IBS Publishing Team

Joggen Laufen

Laufen ist ein toller Sport, doch wer sich zu Beginn überfordert gibt den Kampf gegen die Kilos sicherlich schnell wieder auf. Jeder hat sein eigenes Lauftempo, dass man erst finden muss und schafft man es Anfängerfehler zu vermeiden, dann ist das Laufen nicht nur richtig effektiv, sondern macht Spaß und hält den Kopf frei. Mit diesen Tipps schafft ihr es den richtigen Einstieg zu finden und typische Fehler zu vermeiden.

1. Die Richtigen Bedingungen

Ob jung oder alt, wer länger nicht körperlich aktiv war sollte sich mal beim Arzt durchchecken lassen. Der Laufsport ist nicht für Menschen geeignet die Herz-Kreislauf-Probleme oder entzündete Gelenke oder Viruserkrankungen haben. Bei hohem Übergewicht ist es außerdem ratsam erst langsam mit dem Joggen zu beginnen oder sogar erst mit anderen gelenkschonenderen Sportarten ein paar Kilos abzubauen.

Sind sie grundlegend Gesund, braucht es nur noch die richtige Motivation. Hierbei hilft es einen Lauf-Buddy zu haben. Mit festen Verabredungen zum Laufen können Sie sich selbst austricksen. UND mit einem Partner oder in der Gruppe macht das Ganze auch mehr Spaß.

2. Die richtige Kleidung

Schuhe

Klingt banal, doch schlechte Schuhe sind nicht nur unbequem und machen das laufen schwerer, sondern können sich auch langfristig negativ auf Ihren Körper auswirken. Online oder Blind kaufen ist also nichts.

Gehen sie in ein gutes Sportfachgeschäft. Dort wird man Ihnen eine Analyse auf dem Laufband anbieten und es werden Ihnen passende Schuhe empfohlen.

Beim Anprobieren sollte der Schuh auf anhieb bequem sitzen. Im Stehen sollte zwischen Zeh und Schuhspitze eine Daumenbreite Platz sein und an der Ferse sollte nichts wackeln. Nehmen Sie sich hierfür Zeit. Laufen Sie ein paar Schritte. Ein guter Händler sollte da nichts gegen haben.

Kleidung

Spezielle Lauftextilien sind vor allem bei Regen oder Wind zu empfehlen. Kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip und lieber leicht fröstelnd als zu warm.

 

 

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3. Leistung mit Pulsmessgerät messen

Ein Pulsmessgerät ist nicht für jeden notwendig, Sportwatches und co können aber für viele Läufer Vorteile bringen.

Zum einen lässt sich die Leistung von Mal zu Mal messen. So können Sie sehen wie sie sich zwischen Laufeinheiten verbessern. Das motiviert!

Wenn sie merken, dass ihnen beim Laufen schwindlig wird oder sie schnell außer Atem sind, kann eine Sportwatch helfen. Sie können jederzeit ihren Puls und ihre Geschwindigkeit nachsehen und sich gegebenenfalls etwas zurück nehmen um ihre Ausdauer zu schonen. Wenn sie zu schnell und leidend laufen macht das Ganze auch keinen Spaß. Schalten sie lieber einen Gang zurück bis sie das gewünschte Level erreicht haben. Wenn Sie am Ende ihrer Laufroute dann noch Energie loswerden müssen laufen sie einfach noch ein paar kleine Sprints.

4. Nicht auf nüchternen Magen Laufen

Vor der Arbeit eine Runde Laufen? Kein Problem – nur essen sie davor einen Happen. Sobald die Zuckerspeicher verbraucht sind ist der Fettstoffwechsel nicht mehr aktiv und ihre Leistung bricht ein. Eine leichte kohlenhydratische Mahlzeit wie eine Banane regt vor dem Laufen sogar den Fettstoffwechsel an und sie nehmen dadurch eher ab.

Nach dem Sport sollten die Energiespeicher wieder gefüllt werden. Sie dürfen und sollen also eine ballaststoffreiche Mahlzeit essen.

Und Wichtig: Viel Wasser trinken!

5. Regelmäßig Joggen

Eine Stunde Sturmlaufen die Woche nützt leider nicht viel. Sie wollen die positiven Effekte des Joggens spüren, dann gibt es ein einfaches Rezept:

  • Drei Laufeinheiten die Woche
  • Mindestens 30 Minuten, besser noch 45 bis 60 Minuten

Wenn Sie es am Anfang nicht schaffen so lange durchzulaufen dann ist das ganz normal und gar kein Problem! Wenn es zu viel wird, dann walken Sie einfach einige Minuten flott und starten wieder sobald Sie sich danach fühlen. Zu Beginn helfen auch Intervall-Trainings, so können Sie Ihre Leistung schnell steigern und vermeiden lästige Probleme.

Quelle Titelbild: unsplash –  Bruno Nascimento



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