Fit durch den Winter: Das sind die besten Outdoor Fitness Tipps

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IBS Publishing Team

Bei Schmuddelwetter vergeht dir die Lust aufs Training? Es ist zu kalt oder zu nass? Wir sagen trotzdem runter vom Sofa, denn der Winter ist die beste Zeit fürs Training! Wir zeigen euch, wie ihr mit ein paar einfachen Tipps garantiert fit durch den Winter kommt!

Vitamin D Reserven auffüllen

Vitamin D ist nicht nur wichtig für unsere Gelenke und Knochen, sondern auch für unsere Laune. Im Winter leiden wir oftmals an einem Vitamin-D-Mangel. Dann ist schlechte Laune vorprogrammiert. Dagegen gibt es allerdings einen super Tipp und der nennt sich Sonnenlicht. Trifft Sonnenlicht auf die Haut, regt das die Vitamin-D-Produktion in unserem Körper an, was automatisch die gute Laune fördert. Trotz der vielen Wolken im Winter kommt immer ein bisschen Sonnenlicht durch, jedenfalls mehr Sonnenlicht als in geschlossenen Räumen. Das heißt also für dich wann immer es geht raus gehen und ein bisschen Sonne tanken.

Geheimrezept Frischluft

Die Bewegung an der frischen Luft belebt deinen Kreislauf und regt deine Durchblutung an. Außerdem wirst du bei einem Training draußen mit einer extra Portion Sauerstoff versorgt. Das führt dazu, dass wir uns nach einem Training an der frischen Luft lebendiger und energiegeladener fühlen. So ist es uns möglich, viel mehr Leistung zu bringen – und das nicht nur während dem Sport, sondern auch im Alltag.

Quelle: Unsplash/ Tomasz Woźniak

Höherer Kalorienverbrauch dank der Kälte

Tatsächlich ist das Training effektiver wenn es draußen kalt ist.  Niedrige Temperaturen im Winter erhöhten den Energieverbrauch, da unser Körper versucht unsere Körpertemperatur zu erhalten. Dies bedeutet wiederum einen höherer Kalorienverbrauch.

Du verbrauchst also mehr Kalorien, wenn du bei kalten Wetterbedingungen draußen trainierst, als wenn du drinnen in einem kuschligen Raum Sport machst. Auch wenn du das gleiche Training absolvierst.

Zum anderen laufen wir bei einem Training draußen an der frischen Luft auf unebenen Wegen. Mit jeder Unebenheit, die wir ausgleichen, trainieren und verbessern wir unsere Koordination und Geschicklichkeit. Zudem werden viele kleine Muskeln, vor allem im Fuß, beansprucht, die wir sonst eher selten trainieren.

Die richtige Kleidung macht den Unterschied

Bloß nicht zu warm anziehen! Beim Outdoor-Fitness und vor allem beim Laufen steigt die Körperkerntemperatur sowieso. Daher bringt dich zu warme Kleidung nur unnötig ins Schwitzen. Bestenfalls trägst du über der Laufunterwäsche einfach eine zweite dünne Schicht. Wenn es mal richtig eisig wird, dann ist eine dritte und wärmende Schicht angebracht, die vor Regen und Wind schützt. Aber weniger ist hier doch eher mehr. Was hingegen nie gut genug geschützt sein kann, sind Kopf und Hals, weil der Körper an diesen Stellen die meiste Wärme verliert. Neben Mütze und Halstuch sind Handschuhe und dickere Funktionssocken im Winter eine vernünftige Wahl.

Das Beste für dein Immunsystem

Erkältungen nerven. In der kalten Jahreszeit lieben wir es uns in kuschlig aufgeheizten Räumen aufzuhalten. Das Problem mit den warmen, geschlossenen Räumen ist jedoch, dass nicht nur wir uns wohl fühlen, sondern auch Bakterien und Viren. Das wär eigentlich auch gar nicht so schlimm, da unser Körper natürliche Abwehrmechanismen hat. Jedoch werden durch die trockene und warme Luft die Abwehrmechanismen gehemmt. Kühle Luft dagegen kann sie wieder anregen. Kühle, frische Luft stärkt also unser Immunsystem!

Statement

Laufen im Winter bedeutet, dass man zunächst seinen Schweinehund überwinden muss – aber das Aufraffen lohnt sich. Mit unseren Tipps trainieren Sie ganz entspannt durch die dunkle und kühlere Jahreszeit.

Quelle: Unsplash/ Derek Sears



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