Die neue Trendsportart Speedriding

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IBS Publishing Team

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Der Traum vom Fliegen treibt viele an. Einmal so frei wie ein Vogel sein, die Luft und das Leben ganz unmittelbar spüren. Mittlerweile verwirklichen immer mehr diesen Traum, in letzter Zeit machte dabei vor allem ein Trend von sich reden: Speedriding.

 

Es klingt nach der perfekten Mischung für jeden Adrenalinjunkie: Schnee, Schirm, Ski. Diese Kombination aus Gleitschirmfliegen und Skifahren nennt sich Speedriding. Das Fliegen mit dem Gleitschirm erfreut sich ja bereits seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Dieser neue Trend verbindet jetzt das Gefühl der grenzenlosen Freiheit in der Luft mit der Geschwindigkeit und dem Rausch des Skifahrens und bringt somit auch für die Wintermonate neue Abwechslung in den Sport.

Unterschiede Gleitschirmfliegen vs. Speedriding

Anders als das Gleitschirmfliegen unterliegt Speedriding noch keinen Regelungen oder Lizenzvorgaben, was die Sache für den Einzelnen zwar einfacher, aber natürlich auch gefährlicher macht. Gute Kenntnisse im Gleitschirmfliegen sollten vorhanden sein, genau wie eine gute körperliche Verfassung. Jedoch unterscheiden sich beide Sportarten in der Wahl des Sportgeräts. Denn Speedriding-Schirme sind ungefähr um die Hälfte kleiner und 50 km/h schneller als normale Gleitschirme! Einen Kurs im Speedriding sollte man also in jedem Fall belegen, schon allein aus Versicherungsgründen. Derzeit gibt es noch wenige Anbieter, einzig in der Schweiz kann man eine Lizenz erwerben.

Speedriding und Speedflying

Doch woraus besteht nun diese neue Trendsportart eigentlich? Im Grunde ist sie ganz leicht erklärt: Speedriding-Schirm anlegen, Ski anschnallen, losfahren, abheben. Der Reiz liegt in der Geschwindigkeit, in der Freiheit in der Luft, aber auch in der Freiheit am Boden. Denn je nach Lust und Laune kann man während des Flugs wieder auf dem Boden aufsetzen und „normal“ Skifahren, ehe es wieder hinauf in die Lüfte geht.

 

Zu beachten ist dabei, dass keine anderen Ski- oder Snowboardfahrer gefährdet sind! Auf normalen Pisten ist die Sportart daher auch verboten. Erlaubt sind Fahrten/Flüge auf ausgewiesenen Abfahrten sowie Nebenstrecken. Auf unpräparierten Pisten sollte man dabei auf die Lawinengefahr achten. Verzichtet man übrigens auf die Skier, so hat man gleich eine Abwandlung des Trends, das Speedflying. Nur das zwischenzeitliche Aufsetzen auf den Boden sollte man dann besser sein lassen.


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Fazit

Freiheit in der Luft, Skisport am Boden, einen Adrenalinrausch durch die hohe Geschwindigkeit: Das bietet die Trendsportart Speedriding. Wer sich also bereits fürs Gleitschirmfliegen begeistert und sich nicht scheut, mal abseits der Pisten durch den Schnee zu gleiten, für den ist die Sportart genau das Richtige und bietet einen großen Spaßfaktor.

Statement

Dieser neue Trend ist wie man sieht nichts für schwache nerven, doch für Adrenalin Junkies genau ds richtige. Der Mix aus Ski fahren und Gleitschirmfliegen bringt für jeden etwas mit der auf Höhe, Schnelligkeit und Action steht.

Quelle Titelbild: Pexels / Samuel Walker



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