Die FlyStation Munich senkt die Preise für Vielflieger & Proflyer

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IBS Publishing Team

Die Vielflieger oder Profis im Bodyflying heißen Proflyer und können in der FlyStation Munich ab sofort von stark vergünstigten Stundenkontingenten profitieren, um ausgiebig zu trainieren und sich vielleicht sogar auf den FAI World Cup of Indoor Skydiving in Belgien vorzubereiten.

Wer es noch nicht gesehen hat, wird begeistert sein wie die Coaches und andere Bodyflyer aus aller Welt in der riesigen Glasröhre der FlyStation Munich, 30 km nördlich der Isarmetropole, herumwirbeln. Diese birgt mit einem Durchmesser von 4,5 m und einer Höhe von 19,5 m einen der stärksten vertikalen Windkanäle für Bodyflying oder Indoor Skydiving der Welt.

 

Während die Anfänger und gelegentliche Besucher zumeist mit ein paar Minuten einsteigen, bemessen sich die Flüge für die Proflyer, wie sich geübte Bodyflyer nennen, eher nach Stunden. Denn Übung macht bekanntlich den Meister und um einzigartige Stunts oder Posen hinzulegen, benötigt es schon einige Zeit. Der Bear (Bär) kopfüber ist dabei noch nicht einmal die schwierigste Übung. Kinder und Jugendliche, auch davon gibt es immer mehr Proflyer, haben oft den größten Spaß daran, praktisch wie Superman durch die Lüfte zu schweben.

Der Special-Deal macht Bock auf mehr

Die Proflyer kennen garantiert schon die meisten Figuren, aber es gibt ja auch viele Anfänger und Fortgeschrittenere, die soweit kommen möchten wie die echten Profis unter den Bodyflyern. Daher werden wir hier noch ein paar andere Manöver vorstellen und eine kleine Einführung in die Anfänge des Bodyflyings geben.

 

Aber hier schon einmal die gute Nachricht für alle Vielflieger und Proflyer: Die FlyStation Munich hat die Off-Peak-Preise für Kontingente von 10 bis 100 Stunden gesenkt. Der absolute Hammer-Preis von 400 Euro pro Stunde gilt noch bis zum 31. Mai 2020 und gibt jedem die Möglichkeit, die Flugmanöver zu verbessern und zum echten Bodyflying-Profi zu werden.

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Wie wäre es zum Beispiel mit einer Teilnahme an dem FAI World Cup of Indoor Skydiving? Der findet am 9. April 2020 zeitgleich mit der europäischen Meisterschaft auf dem südlichen Brüsseler Flughafen von Charleroi statt. Darauf folgen bestimmt noch andere Wettkämpfe, bei denen sich Proflyer mit atemberaubenden Flugshows messen.

 

Off-Peak heißt außerhalb der üblichen Stoßzeiten. Du kannst das gebuchte Kontingent wie bisher innerhalb von zwölf Monaten minutenweise abfliegen. Die On-Peak-Kontingente sind 36 Monate gültig und fangen nach wie vor bei 700 Euro pro Stunde an. Dafür kannst Du aber trainieren, wann immer Du willst, und bekommst immer Deinen Timeslot, um zu zeigen, was in Dir steckt. Damit machst Du möglicherweise auch so manchem Einsteiger Mut, am Ball zu bleiben und auch so gut zu werden wie Du.

Erinnerst Du Dich noch an deine ersten Flüge?

Apropos Einsteiger: Du kannst Dich sicher noch erinnern, wie Du das erste Mal in einer FlyStation warst und zunächst auf die „Streckbank“ gelegt wurdest. Gemeint ist ein Tisch, auf dem die Beginner aufgefordert werden, sich mit dem Bauch voraus drauf zu legen und sich wie eine Banane zu krümmen. Diese an den Rückenstrecker aus alten Schultagen erinnernde Übung ist die einfachste, um die ersten Flugversuche im Windkanal zu wagen – und in Gruppen immer ein Heidenspaß.

Wichtig ist, den Kopf ganz weit in den Nacken zu recken, die Beine leicht nach oben anzuwinkeln, aber trotzdem durchgestreckt zu lassen und die Arme in U-Form etwa auf Augenhöhe anzuheben. Damit nicht genug lernen die Einsteiger schließlich noch ein paar Handzeichen als Korrekturhilfen. Anfangs haben die Coaches Dich sicherlich immer mal wieder an die Hand genommen, um Dir zu helfen, Dich im Windkanal zu bewegen und nicht nach oben oder unten abzuschmieren oder gar gegen die Glaswand gedrückt zu werden.

Und sicherlich kannst Du Dich auch noch daran erinnern, wie einer der Coaches mit Dir beim ersten Mal zum Abschluss bis über die Anfängermarke nach oben geflogen ist, um mit Dir dort herumzuwirbeln. Für viele ist das der positive Trigger, um immer wieder in die Röhre zu steigen und es bis zum Proflyer zu bringen.

Übung macht den Meister bis zum perfekten Stunt

Hast Du schon alle Luft-Stunts drauf oder ausprobiert? Die Bumblebee (Hummel) kennst Du bestimmt, aber wie ist es mit der Dragonfly (Libelle)? Die sieht etwas aus wie ein Hechtsprung aus einem Flugzeug mit den Armen weit von Dir und nach oben gestreckt. Das eine Bein ist ebenso ausgestreckt, das andere auf dessen Kniehöhe als Stabilisator wie in der Hochstellung stark angewinkelt. Wenn Du es noch nicht ausprobiert hast, kannst Du Dir sicherlich vorstellen, wie das in die Bauch- und Rückenmuskulatur geht, der Eagle (Adler) nicht minder.

 

Der Eagle sieht anfangs mit der X-beinigen Hochstellung und den weit nach hinten und seitlich ausgestreckten Armen vielleicht etwas ungelenk aus, braucht aber viel Übung, bis man ihn so richtig hinbekommt. Der Lotus (-sitz) spricht für sich, ist aber schon in Trockenübung eine echte Herausforderung, wenn man ihn als Erwachsener überhaupt noch halbwegs sauber hinbekommt. Im starken Windkanal der FlyStation Munich erfordert der Lotus noch einmal sehr viel mehr Köperbeherrschung. Das gilt übrigens auch für scheinbar so mühelose Posen wie die Mantis (Gottesanbeterin), den Star (Stern) oder die Katze (Cat).

 

Last but not least gilt für alle Bodyflight-Posen: Übung macht den Meister bis zum perfekten Stunt, und wer rastet, der rostet. Die neuen vergünstigten Stundenkontingente für Proflyer wie Dich lohnen sich also.

Quelle Titelbild: FlyStation Munich



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