Die FlyStation Munich rundet das Oktoberfest erst so richtig ab

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IBS Publishing Team

Neben vielen normalen Wiesn-Besuchern lockt das Oktoberfest in München auch viele Firmen an, die ihren Mitarbeitern und Geschäftsfreunden mal etwas Gutes tun wollen. Die FlyStation Munich im Norden der Isar-Metropole ist die ideale Ergänzung zu einem solchen Firmenevent.

Vom 21. September bis zum 6. Oktober tobt in München auf der Theresienwiese wieder das größte Volksfest der Welt. Gemeint ist die Wiesn, von den Nichtbayern oberhalb des Weißwurstäquators und in den meisten Ländern Oktoberfest genannt, von den Chinesen, die immer zahlreicher kommen, Bierfest (Píjiǔ Jié).

 

Die Bierpreise werden von Jahr zu Jahr teurer und liegen „heuer“ zwischen 10,80 und 11,80 Euro für die Maß mit einem Liter. Aber das hält niemanden ab, in die Festzelte der großen Brauereien zu pilgern, um anfangs noch verhalten, später ausgelassen zu „Humbta Täterä“, „YMCA“, „Schickeria“ der Spider Murphy Gang, DJ Ötzis „Anton aus Tirol“ und anderen Blasmusik-Schmonzetten gemeinsam zu schunkeln und auf den Tischen zu tanzen. Die freundliche Bedienung, die bis zu zehn Maß stemmt, tut ihr Übriges und übt auch im Verzeihen, wenn die Maß nicht ganz voll ist.

Das Oktoberfest ist ein Muss für viele Firmen

Mit dabei und ganz vor sind wieder jede Menge Firmen aus dem In- und Ausland, die sich mit einem gemeinsamen Wiesn-Besuch bei ihren Mitarbeitern und Geschäftspartnern bedanken wollen. Wer es etwas weniger schmetternd und bierselig mag, geht zusammen in Käfers Wiesn-Schänke oder Kufflers Weinzelt.

 

Bei schönem Wetter, das ist in der Festzeit fast durchgängig „garantiert“, findet man mit etwas Glück auch draußen ein Plätzchen, Firmen sollten aber vorsichtshalber drinnen reservieren. Vor dem gemeinsamen Anstoßen oder zwischendurch bietet sich auch immer wieder ein gemeinsamer Abstecher zu den Fahrgeschäften an. Manche davon sind, wie die Achterbahn mit fünf Loopings und dem höchsten mobilen Freifallturm, absolute Rekordhalter. Und wer das Oktoberfest mit einem wirklich einzigartigen Fluggefühl abrunden möchte, kann in der FlyStation Munich richtig abheben.

Abheben in einem der größten Vertikalwindkanäle

So richtig auf seine Kosten kommen kann man auch in der FlyStation Munich in Neufahrn, rund 34 km Autofahrt oder eine Stunde mit Bahn und Bus vom Oktoberfest entfernt. Die FlyStation Munich verfügt über einen der größten vertikalen Windtunnel der Welt mit 19,5 m Höhe und hält für Firmen und Gruppen zur Wiesn spezielle Angebote bereit.

 

„Bier & Brez’n“ (Brezeln), die Embleme der Wiesn, gibt es zur Festzeit bis zum 6. Oktober für Einzelpersonen oder Gruppen bis vier Personen kostenlos dazu. Nach dem allerorts erschallenden Wiesn-Motto „Oans, zwoa, g’suffa“ (eins, zwei, austrinken) heißt es dort:

Oans, zwoa, g’flogen!

Erfahrene Trainer, darunter internationale Profis unter den Indoor Skydivern, weisen die Novizen erst in einem Trockenkurs an und nehmen sie im Windkanal dann an der Hand, um einmal so richtig abheben zu können. Die Einsteiger lernen, sich anfangs wie eine „Banane“ mit dem Bauch nach unten, die Beine leicht gebeugt und doch gestreckt, die Arme seitlich in Augenhöhe angewinkelt, in den Windstrom zu legen. Und schließlich werden ihnen auch noch Handzeichen beigebracht, um ihre Körperhaltung zu korrigieren oder weniger nervös zu sein, denn in der Röhre ist es viel zu laut, um sich zu unterhalten.

 

Wer schon mal in einer solchen FlyStation war und sich selbst zu den Fortgeschritteneren zählt, kann sich an anderen Figuren üben, den Coach in der Röhre immer an der Seite. Für die umgekehrte „Banane“ mit dem Po nach unten muss man schon ungefähr eine Gesamtflugzeit von einer Stunde rechnen, für den „Bär“ (englisch Bear) mit dem Kopf nach unten, drei Stunden und mehr.

Viele Flugstunden bis zum Profi oder Superman

Wie Clark Kent als Superman mit einem pfeilförmig erhobenen Arm durch die Luft zu flitzen ist der Spaß schlechthin für viele Kinder, die in der FlyStation Munich auch willkommen sind und meist viel schneller lernen als Erwachsene. Aber um so weit zu kommen vergehen in der Regel mindestens sechs oder acht Flugstunden in der FlyStation oder beim Fallschirmspringen, von anderen Stunts wie dem Lotus (-sitz) oder der Gottesanbeterin (Mantis) in der Luft ganz zu schweigen. Auch wenn es manchmal nicht weitergehen mag, die Spaßfaktor ist immer dabei.

 

Einsteiger fangen normalerweise mit zweimal einer Minute im Windkanal an, die Angebote zur Wiesn für Einzelpersonen oder Firmenbesucher mit bis zu vier Personen beziehen sich auf zweimal zwei Minuten. Wer weiterkommen oder ein Profi werden will, für den zählt jede Minute.

Ein Gefühl wie aus 5.000 m Höhe

Jede Minute in der FlyStation Munich gleicht übrigens einem Fallschirmsprung aus 4.000 bis 5.000 m Höhe. Der ist weit teurer und wegen Höhenangst auch nicht jedermanns Sache. Daher finden solche vertikalen Windkanäle oder Bodyflyinganlagen weltweit auch immer mehr Anklang und werden auch stetig neue gebaut.

 

Allein in Deutschland gibt es schon vier davon, zwei im Raum München. Sehr beliebt sind auch Anlagen in Paris und Lyon, in Sankt Petersburg, Manchester und Bedford in UK, in Dubai, Japan und Korea. Letztere beide konkurrieren mit der FlyStation Munich um die ersten Plätze der kommerziell genutzten Windkanäle.

Quelle Titelbild: Pixabay / Jakob Strauß



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