Das Ganzkörper-Wunder-Workout: Pole Dance!

AUTOR:

IBS Publishing Team

Pole Dance ist Ganzkörper-Training!

Dunkle Clubs in denen sich leicht bekleidete Frauen lasziv an einer Stange räkeln und Männer ihnen Geld zustecken. Mit diesem verruchten Image ist jetzt Schluss! Bei Pole Dance Kursen trifft Fitness auf Tanz, Akrobatik und natürlich auch Ästhetik. Wir haben den Fitnesstrend für euch ganz genau unter die Lupe genommen und so viel können wir verraten: es ist ein Ganzkörper-Wunder-Training!

Was ist Pole Dance?

Der Begriff Pole Dance bezeichnet eine Tanz- und Sportform, die sowohl im Artistikbereich, in Tanzschulen als auch in Kombination mit Striptease zu finden ist. Es kommt von der asiatischen Akrobatik, die ursprünglich ausschließlich von Männern ausgeübt wurde. Mit der Zeit entwickelte sich eine Sportart daraus. Chinesische Einwanderer brachten den Sport in die USA, wo er sich in den 80er Jahren zu erotischen Shows in Bars, Nacht- und Stripclubs entwickelte. Doch zum Glück kam der sportliche Aspekt des Pole Dance ab den 90ern an die Oberfläche.Es wird mit einer oder mehreren oft fest montierten oder frei drehenden Stangen betrieben. Der Platzbedarf dafür ist relativ gering.

Pole Dance Übung

Pole Dance fordert deine gesamten Muskeln. Quelle: pixels/ pixabay

Pole Dance: Ein Ganzkörper-Workout

Mädels aufgepasst! Denn Pole Dance ist ein Wunder-Workout! Als Ganzkörper-Workout mit Übungen an und neben der Stange kombiniert es Kraft mit Flexibilität und Eleganz und hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern verbessert auch das eigene Körpergefühl und die Haltung. In nur einer Stunde werden ganze 400 Kalorien verbrannt. Wahnsinn!

Warum ist es so effektiv für den ganzen Körper? Beim Pole Dance wird teils mit der reinen Körperkraft und teils durch die Schwerkraft ausreichend Anpresskraft produziert, um gar nicht oder kontrolliert zu Boden zu gleiten. Es wird ebenso mit Muskelkraft von Armen, Beinen oder Händen eine haltende Anpresskraft erzeugt. Zudem ist sowohl der Bauch als auch der Rücken dauerhaft angespannt, um eine optimale Körperspannung aufrecht zuhalten.

Wie ist so ein Pole Dance Kurs aufgebaut?

Jeder Kurs startet natürlich mit Dehn- und Kraftübungen. Sobald der Körper warm ist, wird es ernst: es werden Tricks oder ganze Choreographien geübt. Das ist super praktisch, da dann gleichzeitig auch das Gedächtnis trainiert und gefordert wird. Die unterschiedlichen Bezeichnungen und Tricks lernt man ziemlich schnell. So unterscheidet man zwischen Spins, das sind Tricks, bei denen man sich um die Spange dreht, Climbs, Tricks, bei denen man an der Stange nach oben oder unten klettert, Headfirst, dies sind Übungen, bei denen man kopfüber an der Stange hängt und Floorwork Figuren, Übungen mit Bodenkontakt an oder neben der Stange. Keine Sorge, so kompliziert ist es nicht. Hier gilt ganz klar: Learning by Doing und Probieren geht über Studieren. Man wird zu Beginn ziemlich viele blaue Flecken sammeln, aber auch hier gilt: niemals aufgeben. Wenn man trainierter ist und die Figuren beherrscht, schenkt einem das Pole Dance ein super Körpergefühl.

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Quelle: YouTube / The Pole Dancer

Statement

Ab an die Stange und los geht’s! Pole Dance macht glücklich, powert dich aus und bietet viel Spaß inklusive! Also los, trau dich, buch deine erste Stunde, sei mutig und teste deine körperlichen Grenzen aus. Pole Dance kann jeder lernen! Vielleicht hast du eine coole Mädelstruppe, dann bucht doch einfach einen solchen Kurs für die ganze Gruppe. So sind Spaß und gemeinsame Erinnerungen vorprogrammiert. Versprochen!

Quelle: pixels / pixabay



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