Bouldern – den Topgriff zum Ziel

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IBS Publishing Team

Keine Ausrüstung, Höhe und gleichzeitig ein Ganzkörper-Workout. Die Rede ist vom Bouldern. Eine Sportart, die in den letzten Jahren zum Trend geworden ist. Ob frei an Fels- oder Bergwänden oder in Hallen. Es ist für jeden was dabei. Wir zeigen euch heute, worauf ihr bei dieser Sportart achten müsst und welche Vorteile sie euch bringen.

Bouldern ist eine Sportart, die weder Vorkenntnisse noch Regeln verfolgt. Alles was ihr tun müsst, ist nach oben zu kommen ohne runterzufallen.

Wie funktioniert Bouldern konkret?

Grundsätzlich klettert ihr Indoor maximal 4,5m hoch, wobei der Boden meistens mit Schaumstoffmatten ausgelegt ist. Je nach Fortschritt habt ihr mehr oder weniger Kunststoffgriffe, die unterschiedlich weit entfernt sind und verschiedenen Farben und Formen haben. Auch die Wandneigung ist an euer Level angepasst.

Jetzt geht es darum die mit einer Mischung aus Kraft, Technik, Koordination und Beweglichkeit nach oben zu kommen. Ziel ist es den Topgriff, also den letzten Kunststoffgriff, mit beiden Händen festzuhalten.

Warum Bouldern?

Neben den bisherigen Vorteilen gibt es auch noch zahlreiche andere. Dazu zählt, dass ihr durch das Bouldern neue Welten entdecken könnt. Seid ihr erstmal gut trainiert, könnt ihr das Ganze nämlich auch mal draußen probieren. Dabei stoßt ihr auf Landschaften, die ihr so vielleicht nie entdeckt hättet. Gleichzeitig ist es auch eine Sportart für den kleinen Geldbeutel. In Kletterhallen zahlt ihr kaum mehr als zehn Euro für eine Tageskarte und draußen ist es sowieso kostenlos. Außerdem könnt ihr so euer Netzwerk erweitern und euch mit Gleichgesinnten austauschen. Bouldern bietet euch aber auch die Möglichkeit einfach mal auf andere Gedanken zu kommen, ohne äußere Einflüsse.


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Statement

Ihr seht also, Bouldern ist zurecht ein Trend geworden. Bereits nach kurzer Zeit werdet ihr Fortschritte verzeichnen. Fordert euch immer wieder selbst heraus und geht an eure Grenzen. Oder wie Beat Kammerlander einst meinte: „Nicht der leichteste Weg zum Gipfel zählt, sondern die Bewältigung der selbstauferlegten Schwierigkeit.“

Source Cover: Unsplash / yns plt



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