Bodyflying im Windkanal – Fliegen in sicherer Umgebung

AUTOR:

IBS Publishing Team

Bodyflying als sichere Alternative zum Fallschirmspringen

Fallschirmsprünge machen großen Spaß, sind aber nicht ungefährlich. Ein ähnliches Erlebnis, aber völlig sicher, ist Bodyflying im Windkanal. Und nicht nur über den Wolken kann die Freiheit fast grenzenlos sein, sondern auch beim Bodyflying.

Max Schmeling ist eine Boxlegende, aber selbst seine größten Fans werden ihm nicht unbedingt in allem nacheifern wollen, vor allem nicht bei seiner schweren Verletzung, die er sich bei einem Fallschirmsprung zuzog. Nun finden heute die meisten Sprünge nicht über Kreta bei Sturm und Regen statt, aber ein gewisses Restrisiko bleibt auch so bei jedem Sprung bestehen.

 

Immer populärer wird deswegen Bodyflying, auch bekannt als Indoor-Skydiving. Mittlerweile gibt es bereits 161 Windtunnel weltweit und 131 neue Projekte laufen derzeit an, davon zahlreiche in Deutschland. Im Bau oder angekündigt sind in Deutschland sechs neue Tunnel, so dass Sie bald auch ein Zentrum in Ihrer Nähe finden können, wenn Sie nicht ohnehin in Reichweite der fünf bereits in Deutschland vorhandenen wohnen (in München, Bottrop und Berlin).

 

Wenn Sie als Flieger die Sonne, die Sterne und den Mond grüßen wollen, müssen sie nicht Hans Albers sein. Das Bodydiving bietet auch optisch ein besonderes Erlebnis, denn im Glaskäfig erleben Sie selbst spannende Dinge und können außerdem von außen die Sprünge Ihrer Liebsten verfolgen.

Risikolos schweben

Jung und Alt können in den Windtunneln ihren ganz persönlichen Traum vom Fliegen verwirklichen. Egal, ob vierjähriges Kind oder rüstiger Rentner, der Windtunnel ist für alle da und bietet eine absolut sichere Umgebung. Gesund sollten Sie allerdings sein, denn mit Schulterverletzungen oder Herzproblemen schwebt es sich schlecht. Die vollständige Ausrüstung wird vom Veranstalter gestellt. Bevor Sie den Windtunnel betreten, machen Sie zunächst ein paar Trockenübungen im Übungsraum und sehen sich einige Einführungsvideos an.

 

Das Gefühl ist wirklich fast genauso wie beim Fallschirmspringen, nur auf die glänzende Aussicht aus 4.000 Metern Höhe muss man verzichten. Schwerlos können Sie dahin schweben und genießen. Die Windstärke ist einstellbar und wird auf die individuellen Bedürfnisse angepasst.

 

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie drinnen völlig unabhängig von Wind und Wetter sind und nicht befürchten müssen, dass Ihnen ein Unwetter den lang geplanten Sprung verdirbt.

Flug in der Schwebe

Ein realer Fallschirmsprung dauert ungefähr eine Minute und beim Bodyflying ist man sogar etwas länger in der Schwebe und muss sich nicht geistig und körperlich auf die Landung vorbereiten und die Reißleine ziehen. Erfahrene Springer können beim Bodyflying sogar mehrere Minuten in der Luft sein.

 

Unerfahrene Flugbegeisterte werden von einem erfahrenen Profi beim Sprung oder auch Flug begleitet, der bei Bedarf Hilfestellung und Anweisungen gibt. Der Lehrer kann Probleme frühzeitig erkennen und proaktiv verhindern. Während des Fluges erfolgt die Verständigung per Zeichensprache. Sie sollten vor allem nicht vergessen zu atmen.

Fliegen im Windkanal

Für Sicherheit ist bestens gesorgt in der FlyStation Munich.

Quelle: FlyStation Munich

Leiden Sie unter Höhenangst? Kein Problem, das Schweben beim Bodyflying kann Ihnen sogar dabei helfen, diese Angst in einer hochsicheren Umgebung zu überwinden.

FlyStation Munich – eine erste Adresse

Einer der ersten Adressen für Bodyflying in Deutschland ist die FlyStation Munich in Neufahrn bei München. Dort erfahren Sie die authentische Erfahrung des Fallschirmspringens und das in einer absolut sicheren Umgebung. Wer sich also den Traum vom Fliegen erfüllen, und das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit hautnah erleben möchte, der sollte der FlyStation Munich jedenfalls einen Besuch abstatten.

Quelle Titelbild: FlyStation Munich



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