3 Tipps, wie du am besten durch den Herbst joggst!

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IBS Publishing Team

Bei Schmuddelwetter vergeht dir die Lust aufs Laufen? Wir sagen trotzdem runter vom Sofa, denn der Herbst ist die beste Zeit fürs Lauftraining! Wir zeigen euch, wie ihr garantiert mit Spaß durch den Herbst und Winter joggt!

Tipp 1: Die richtige Motivation

Seid unbesorgt: Wir können euch verstehen, dass ihr bei dem Schmuddelwetter nicht gerade Freudensprünge macht, wenn es heißt Laufen zu gehen. Doch lasst euch eure Sportpläne nicht von der Kälte und dem Nieselregen durcheinanderbringen.  Gerade jetzt lohnt es sich, die Laufschuhe anzuziehen, denn nie ist Laufen so sinnvoll wie in der kühleren Jahreszeit! Wir holen dich runter vom Sofa!

 

Der Trick ist: Mach dir keinen Stress und nimm dir gedanklich den Laufzwang raus. Der Herbst und der Winter dienen perfekt dazu die Laufgrundlagen für das nächste Jahr aufzubauen. Lauf nicht auf Bestzeit, sondern schraube das Tempo zurück und lege entspannt ein paar Kilometer zurück. Denn so erarbeitest du dir am besten eine Grundlagenausdauer. Und genau die ist die Basis für jedes Lauftraining. Ein weiteres wichtiges Argument ist, dass du dir mit regelmäßigem Läufen im Herbst und Winter den viel härteren Wiedereinstieg nach einer langen Pause im Frühling ersparst.

Zudem können andere Strecken dir dabei helfen die gewohnten Laufroutinen zu durchbrechen. Entdecke etwas Neues und genieße dabei die winterliche Atmosphäre. So geht der Spaß nicht verloren, und du tust trotzdem etwas für deine Fitness.

Quelle: unsplash /Minna Hamalainen

Tipp 2: Die richtige Kleidung

Bloß nicht zu warm anziehen! Beim Laufen steigt die Körperkerntemperatur, zu warme Kleidung bringt dich nur unnötig ins Schwitzen. Bestenfalls trägt du über der Laufunterwäsche eine zweite dünne Schicht  zum Aufsaugen des Schweißes. Wenn es richtig eisig wird, ist eine dritte und wärmende Schicht angebracht, die vor Regen und Wind schützt.

Aber weniger ist hier doch eher mehr. Vor jedem Loslaufen solltest du daher eher das Gefühl haben, dass du zu kühl gekleidet bist. Denn egal, wie kalt es ist, durch die Laufbewegung erhöht sich die Körperkerntemperatur, und du wirst garantiert schwitzen. Was hingegen nie gut genug geschützt sein kann, sind Kopf und Hals, weil der Körper an diesen Stellen die meiste Wärme verliert. Neben Mütze und Halstuch sind Handschuhe und dickere Funktionssocken beim Laufen im Herbst und Winter eine vernünftige Wahl.

Tipp 3: Sicheres Laufen trotz Nässe

Dafür musst du deinen Lauf nur den äußeren Bedingungen anpassen. Also unbedingt langsamer sein als sonst. Denn je kürzer der Bodenkontakt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit auszurutschen. Reduziere dafür die Abrollbewegung und machen eher kleine Trippelschritte. Mit dieser Methode rennst du sogar sicher über frisch gefallenen Schnee. Der unregelmäßige Untergrund und die erhöhte Rutschgefahr haben nicht nur Nachteile, sondern eigentlich einen großen Vorteil: Beides zu meistern erfordert eine höhere Konzentration, um nicht auszurutschen. Und genau das erweist sich als Vorteil: Den Gleichgewichtssinn wird nebenbei geschult, die Muskulatur anders belastet und neu gefordert.

Statement

Laufen im Herbst und im Winter bedeutet, dass man zunächst seinen Schweinehund überwinden muss – aber das Aufraffen lohnt sich. Mit unseren drei Tipps laufen Sie ganz entspannt durch die dunkle und kühlere Jahreszeit.

Quelle: unsplash / Fil Mazzarino

Dieser Beitrag basiert auf einem Beitrag des WomenHealth Magazins.



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